Danke
Mit dem letzten „Hallo“ im Rahmen des Dankgottesdienstes in St. Martin durften wir die 42. Aufführung der "Landshuter Hochzeit 1475" im Jahre 2023 beschließen. Schon jetzt ist der Nachhall überall spürbar. Es war ein großes, harmonisches und grandioses Fest, unsere Heimatstadt Landshut erhob sich als kultureller Leuchtturm hoch über Bayern hinaus und begeisterte unsere Gäste aus nah und fern.
Zu diesem Erfolg trugen unzählige „Gesichter der Landshuter Hochzeit“ bei, denen wir Danke sagen möchten.
Allen voran natürlich unseren über 2.400 Mitwirkenden, die stets wertschätzend untereinander, immer freundlich gegenüber unseren Gästen, getragen von großer Festesfreude und Begeisterung, in 100 Veranstaltungen dem Fest den Glanz verliehen.
Gerade in einem politisch vibrierenden Weltgeschehen geben unsere Hilfsorganisationen Halt und Sicherheit. Dank gilt zu sagen für die schon fast freundschaftliche Zusammenarbeit mit der Polizei, der Integrierten Leitstelle, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Bayerischen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst, den Johannitern, den Notärzten, dem Technischen Hilfswerk sowie dem GSS Sicherheitsdienst, ebenso dem alles umspannenden Katastrophenschutz sowie unserem Sicherheitsbeauftragten.
Ohne eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Landshut, sowohl mit den politischen Entscheidungsträgern als auch der Stadtverwaltung sowie den Stadtwerken wäre das Fest nicht zu stemmen. Wir danken daher unserem Oberbürgermeister Herrn Alexander Putz, dem Stadtrat, der Stadtverwaltung, dem Amt für Gebäudewirtschaft, den Hausmeistern im Rathaus, dem Sondertrupp der Bauamtlichen Betriebe, dem Stadtgartenamt, dem Hauptamt und dem Ordnungsamt sowie dem Straßenverkehrsamt. Die unzähligen weiteren Helfer in städtischem Auftrag sind ebenfalls in unseren aufrichtigen Dank eingeschlossen und haben einen großen Beitrag geleistet.
Die Messegesellschaft der Stadt Landshut hat den Kartenverkauf abgewickelt und stets freundlich und zuvorkommend die Fragen unserer Gäste aus nah und fern beantwortet.
Eine Landshuter Hochzeit auch wirtschaftlich zu stemmen, bedarf der Unterstützung vieler Sponsoren und Spender. Hierfür dürfen wir uns im Namen aller Mitwirkenden herzlich bedanken.
Das Lager liebevoll und detailgetreu zu errichten, war die Aufgabe vieler Handwerker aus Landshut, nicht zu vergessen, alle unsere beauftragten Dienstleister, verantwortlich für Auf- und Abbau.
Wir danken unseren drei Schirmherren, Herrn Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Herzog Franz von Bayern sowie unserem Oberbürgermeister Alexander Putz. Die Übernahme dieses Amtes ist keine Selbstverständlichkeit und zeigt, wie wichtig für Bayern, das Haus Wittelsbach und die Stadt Landshut unsere Veranstaltung ist.
Unseren Wirten, Standbetreibern und unseren Lieferanten, respektive deren Personal gilt unser Dank für die umfängliche Verköstigung unserer zahlreichen Besucher, ebenso gebührt den Reinigungskräften aller sanitären Anlagen Anerkennung und Dank.
Dank an die vielen Helfer des Fundus, unserer Nähstube, der Sattelkammer und der Rüstkammer sowie den Damen der Geschäftsstelle, unserem Hausmeister im Zeughaus und den Mitgliedern der Ausschüsse: Besetzungsausschuss, Historischer Ausschuss, Musikausschuss, Tierausschuss, Rüstungsausschuss, Sicherheits- und Medienausschuss. Die Pferde sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Festes. Hier danken wir allen Reitern, den Tierärzten, der Gruppe der Pferdeführer sowie den unzähligen Pferdebesitzern aus nah und fern. Wir durften den Residenzhof sowie die Burg Trausnitz teilweise nutzen, wofür wir der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung danken.
Die alles umschließende Klammer unserer Veranstaltungsfolge sind der Anfangsgottesdienst auf dem Zehrplatz sowie der Schlussgottesdienst in der Stiftsbasilika St. Martin. Hier danken wir von der katholischen Kirche Stiftspropst Msgr. Dr. Franz Joseph Baur sowie Msgr. Josef Thalhammer sowie von der evangelischen Kirche der Dekanin Frau Dr. Nina Lubomierski, nicht zu vergessen Dank an alle Musikgruppen der Landshuter Hochzeit.
Ein inniges Dankeschön gilt allen denjenigen Personen, die es unseren Gästen mit Beeinträchtigung ermöglicht haben, an diesem Fest teilzunehmen.
Unzählige Landshuter Bürger haben sich gastfreundlich gezeigt und begeistert mitgefeiert. Diese Solidarität erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit, dies gilt insbesondere gegenüber den verständnisvollen Anwohnern in Altstadt und Neustadt, sowie allen Hausbesitzern, die unsere historische Innenstadt so festlich geschmückt haben.
Tausende von Gästen aus nah und fern haben sich von unserer Festesfreude anstecken lassen und haben mit uns ein friedvolles Fest gefeiert. Ein dankbares Hallo sei in alle Welt gerufen.
Nicht alles verläuft ohne Zwischenfälle. Allen, die im Rahmen unseres Festes eine Verletzung oder gar Erkrankung erlitten haben, sei baldige Genesung gewünscht.
Für das, was nicht einwandfrei geklappt hat, bitten wir um Entschuldigung, Ihrer Kritik werden wir uns gerne annehmen.
Doch was bleibt von dieser Hochzeit 2023? Es bleibt uns Mitwirkenden, aber auch unseren Gästen, Bürgern aus Stadt und Land sicherlich ein bunter, gefüllter Korb voller persönlicher Erinnerungen, voller Emotionen, voller Freude und unvergesslichen Erlebnissen und Momenten. Es bleibt aber auch, und das ist die zentrale Botschaft dieses unseres Festes, die Erkenntnis, wenn persönliche Interessen dem Gemeinschaftssinn und einem gemeinsamen Ziel weichen, entsteht in einer Gesellschaft immer etwas Einzigartiges. Wichtig dabei ist jedoch stets das Format der Kommunikation untereinander, der Austausch und das wertschätzende Eingehen auf sein Gegenüber, insbesondere, wenn es sich um unzufriedene, sich nicht geschätzte, Minderheiten handelt. Auf beides kommt es an, hierauf gründet unsere Landshuter Hochzeit, nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Zukunft. Gerade in Zeiten, in denen unsere Gesellschaft von einer Krise in die nächste gerät, man sich oft verloren, ja überfordert vorkommt, ob der Fülle an Informationsflut und Berichterstattungen, ist es genau dieser Ansatz, der eine Gesellschaft stabil macht und werteorientiert zusammenhalten wird, in guten wie in schlechten Zeiten.
Das wünscht Ihnen allen die Vorstandschaft des Vereins „Die Förderer“ mit einem letzten „Hallo 2023“.
Herzlichst
Ihr/Euer
Stefan Feigel
1. Vorsitzender