Mitgliederversammlung

Ein rundum positives Jahr für den Verein „Die Förderer“ e.V.

Tatsächlich fiel die 99. Ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins „Die Förderer“ e.V. am 21. November in den vollbesetzten Bernlochner-Sälen dieses Jahr passender Weise zufällig auf den „Welt-Hallo-Tag“. Zentrale Punkte der Mitgliederversammlung waren der Bericht des 1. Vorsitzenden Stefan Feigel, die Ehrung der Jubilare und die Präsentation des Jahresabschlusses durch Schatzmeister Georg Stahleder.

„Ich glaube, der Reiz der Landshuter Hochzeit liegt neben der Aufführung selbst darin, dass sie uns und die gesamte Stadtgemeinschaft im Bewusstsein der eigenen Geschichte regelmäßig in eine Gefühlswelt voller Emotionen, Freude, Gastlichkeit, Zusammenhalt und Gemeinsinn eintaucht,“ so Stefan Feigel. Das sei eine Erklärung dafür, weshalb der Verein so viele langjährige Mitglieder habe, die selbst noch nie in einem Kostüm bei der Landshuter Hochzeit mitgemacht hätten, so der 1. Vorsitzende weiter. Diese Verbundenheit zeigt sich alljährlich an der großen Anzahl der Jubilare, wie die von Stefan Härtl, 2. Vorsitzender der Förderer, präsentierte Liste veranschaulichte. So wurden dieses Jahr 40 Mitglieder für 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt, sowie sieben für 50-jährige, fünf für 60-jährige und Ehrenmitglied Karl Schad für sage und schreibe 70-jährige Mitgliedschaft im Verein „Die Förderer“. Außer Konkurrenz lief die Firma Brandt Schokoladen GmbH, die den Verein seit 90 Jahren durch ihre Mitgliedschaft unterstützt.

Ehrenmitgliedschaft für verdientes Mitglied beschlossen
Eine besondere Auszeichnung wurde Toni Schad, Ehefrau von „Ausnahme“- Jubilar Karl Schad zuteil. Aufgrund ihrer jahrzehntelangen mannigfaltigen ehrenamtlichen Aufgaben im Dienste und Sinne des Vereins seit 1965 von der Magd im Gesinde, Komödiantin (dabei als „Alte Frau von Sachsen), Gruppenführerin, Kammerfrau und vor allem Co-Autorin einer europaweiten Dokumentation über Kostüme aus dem 15. Jahrhundert, schlug der Vorstand der Mitgliederversammlung vor, Toni Schad zum Ehrenmitglied zu ernennen. Die Versammlung stimmte nicht nur zu, sondern würdigte Toni Schads Verdienste mit langanhaltenden stehenden Ovationen.

Ein Vereinsjahr mit vielen Aktivitäten
Nach der offiziellen Verabschiedung der scheidenden Gruppenführer Uli Schoßer und Adi Luger, Edle Herren im Harnisch, Matthias Mieniets, Feyerldäntzer, Philipp Molzahn, Schnurrpfeyfferei, und Daniel Weger, Businenbläser, und der vier Kammerfrauen Waltraud Brix, Helga Maierhöfer, Renate Müller-Obermayr und Irmgard Streicher aus dem Fundus, führte Feigel durch seinen ersten Jahresbericht als 1. Vorsitzender des Vereins. Neben der Vorstellung der vom Vorstand berufenen Beiräte und der aktiven Ausschüsse informierte Feigel über den Sachstand bezüglich des neuen Festspiels sowie die Neuanschaffungen für die Rüstkammer und ließ den Gevatternabend zu Kaiser Maximilian, das Burgfest 2019 samt neuem Konzept, die Beteiligung des Vereins bei der Abschlussfeier des Maximiliansjahres in Innsbruck sowie den Vereinsausflug Revue passieren. Zudem kündigte der erste Vorsitzende den Umbau des Zeughauses nach der nächsten Aufführung der Landshuter Hochzeit an.

Ausblick
Feigel wies nicht nur darauf hin, dass in gut einem Jahr die Vorstellungstermine für die nächste Aufführung der Landshuter Hochzeit stattfänden und da die korrekte Haarlänge gefordert sei, sondern gab auch Motto und Termin des Förderer-Faschingsballs bekannt. So heißt es am 7. Februar 2020 im Rudi-Wohlgemuth-Saal des Zeughauses „Aus für den Buchsbaumzünsler in Landshut – asiatische Delegation holt die Raupe zurück nach Hause“.

Der Verein ist wirtschaftlich gesund
Schatzmeister Georg Stahleder konnte den sehr positiven Bericht des 1. Vorsitzenden passend abrunden: „Der Verein ist wirtschaftlich gesund,“ so sein Fazit. Bestätigt wurde dies durch den Kassenprüfer, wie üblich bat der Oberbürgermeister die Mitglieder um Entlastung des Vorstandes. Dies erfolgte ohne Gegenstimme. Abgerundet wurde der kurzweilige Abend durch eine Bildersammlung von Burgfesten ab dem Jahr 1904.

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